10.09.2025 Internationales Computerschach-Turnier 24.10. bis 26.10.25 Hallo zusammen,
vom 24. Oktober bis 26. Oktober 2025 findet im Hotel „Am Kamin“, Füssener Strasse 62, Kaufbeuren“ wieder ein internationales Computerschach-Oldietreffen statt.
Wer Zeit und Lust hat, ist herzlich eingeladen zum „Kiebitzen“ vorbeizuschauen.
Ich würde mich über euren Besuch freuen.
Weitere Informationen und Details findet ihr auf der Homepage bei schachcomputer.info:
27.07.2025 Vereinsabende 08.08., 15.08. und 22.08.2025 Liebe Schachfreunde, an o.g. Tagen werden wir unseren Vereinsabend im Cafe am Turm durchführen.
Für den 08.08. und 22.08. ist die Spielmöglichkeit im Lokal gegeben; am 15.08. muss das Wetter mitspielen, da größere Veranstaltung.
Viele Grüße
Hans (HF)
20.06.2025 Stille Züge zwischen den Zeiten Diese Revolution hatte sich schon seit Jahren abgezeichnet. Jahrhundertelang hatten tausende, wenn nicht Millionen Hausmänner
eigentlich alles falsch gemacht. Und niemand wollte den eigentlich klaren Ergebnissen der Forschungen glauben, oder gar sie zur Kenntnis
nehmen. Bis die Beweislast für alle Expertinnen beinahe erdrückend war. Aber auch dann noch wehrte sich das gesunde Volksvernunftempfinden
wie es im Ikaruseffekt beschrieben wird - je näher man der Sonne kommt umso wärmer wird es - dagegen, der Tatsache ins Auge zu schauen und
sie einfach zu akzeptieren, so schlicht und wahr wie sie ist: Aufgrund der Thermik in einem beheizten Gebäude und der deshalb stets aufsteigenden
verunreinigten Luftmengen, befindet sich der Großteil der Staubteilchen nicht - wie durch beispielhaft unergiebiges Bodensaugen und -wischen
schon seit Genarationen der wohnraumreinigenden Menschheit eingetrichtert wird - auf dem Boden, sondern eben an der Decke des Raumes.
Somit galt es für die Forschungsgruppe um Staubpäpstin Camnilla Frischling, die zunächst alle finanziellen Interessen an der Ausbeutung dieser
Ergebnisse weit von sich wies, auszuloten, welcher der drei gangbaren Wege der Technik, der Deckenstaubroboter, die Flugstaubdrohne oder der
bewegliche Deckenstaubturm hinsichtlich der Effektivität, der technischen Umsetzbarkeit, der schnellen Verfügbarkeit, der Renditeaussichten,
der Plusminusbilanz, der Nachhaltigkeit, der gemäßigten Vorsorgefreiheit, die Bevölkerung der Benutzerhaushalte am wenigsten zu überfordern
gedenke.......
Kein Wunder, meinte Viktor Nachlass, dem Privatdozentin Frischling Jahre später ihr Leid über die fehlgeschlagene Umsetzung ihres
größten Forschungsprojektes bei einem staubtrockenen Franken klagte, das Volk, besonders das in die Jahre gekommene kenne doch dieses
Problem aus dem Effeff, er bemühte sich bei den Worten glucksend den Frankenveltliner nicht durch die Frontzähne zu verpusten, jeder
Krückenbesitzer wisse doch, dass man nicht nur die Arme auf die Krücke, sondern auch das Staubsaugerrohr nach oben gerichtet darauf stützen,
und dann den Saugfamulus an der Decke sich austoben lassen könne. Bei der Generation Krücke werde mit dieser Innovation also eine offene
Tür sozusagen zugetreten. Aber er persönlich fände die Idee, einen fahrbaren Deckstaubturmroboter im Wohnzimmer zu installieren durchaus
spannend.
Irgendwann nach Saisonende muss über den Verlauf der Saison in den drei Mannschaften des Schachclubs geredet werden, etwas unter den
Tisch kehren ist hier wenig hilfreich, schließlich muss um eine nachhaltige Entwicklung zu gewährleisten die Plusminusbilanz schonungslos auf
den Tisch mit den 64 Feldern. Welcher Verteidiger war bei den meisten Eigentoren auf dem Platz? Welcher Stürmer hat die meisten Figuren
verstolpert? Welcher Torwart hat am offensichtlichsten im Strafraum danebengegriffen? Und schließlich, wer bekommt die madenbesetzte
Essiggurkenmumie, den Preis für die unfairste Attacke auf die Psyche des Kontrahenten? Noch halten sich die graubärtigen Clubhonorationen
bedeckt.
Na gut, was man vermutlich sagen kann, die in einem Vorgängerartikel der Stillen Züge beschriebenen gründlichen Saisonvorbereitungen
haben anscheinend ihren Anteil an den großen Erfolgen der Mannschaften in der Saison 2024/25. Denn woran lag es sonst?
Die 3. Mannschaft unseres Schachclubs gewann die Meisterschaft in der B-Klasse Südschwaben mit 4,5 Brettpunkten Vorsprung vor dem Post
SV Memmingen. Als beste Punktesammler zeichneten sich hier Tobias O. mit 7 von 8 möglichen Punkten, vor Markus W. und Peter R.
mit 5,5 Punkten aus 6 Partien aus. Fabio L. erzielte 2,5 aus 3, Sybille R. 1,5 aus 2, Josef D. 1,0 aus 1 und schließlich Sigbert N. 1,0 aus 2.
Dahinter wollte die 2. Mannschaft nicht zurückstehen und peilte nach dem unglücklichen Abstieg im Vorjahr den sofortigen Wiederaufstieg
aus der A-Klasse in die Kreisliga Südschwaben an. Das gelang ihr mit 13:1 Mannschaftspunkten überzeugend vor Bernbeuren und
Dietmannsried mit jeweils 10:4 Punkten. Als erfolgreichster Spieler der A-Klasse konnte sich Michael W. mit 5,5 Punkten aus 6 Partien
auszeichnen. Ebenfalls sehr erfolgreich spielten Roland M. ( 5,5 P. aus 7), Ben Z. (4,5 P. aus 5), Fabio L. (3 P. aus 3), Josef D. (3,5 P. aus 6),
Tobias O. (2 P. aus 2), Markus W. (2 P. aus 4), Peter R. (1,5 P. aus 3) und Erwin S. (1 P. aus 2). Den Mannschaftsführern Sybille und Peter
und selbstverständlich auch den bereitwilligen Spielern ist es zu danken, dass kein Brett kampflos verschenkt werden musste. Somit darf
Ihr Poesiealbum freudig zwei tolle, erfolgreiche Mannschaften in der Saison 2024/25 beklatschen.
Und was ist jetzt mit der ersten und den Turnieren .....?, hört man es im Hintergrund brabbeln, gemach, gemach, nicht vergessen, alter M/F
ist nunmehr kein D-Zug, kommt wenn`s kommt in Ihrem Poesiealbum.
Vielleicht gibt`s auch ein Hauptversammlung am 28. bei Elisabeth? Aber in welchem Monat? Immer reingucken. Lohnt sich eventuell.
Noch prangt er blau in voller Pracht
der kühne Sommerflieder,
doch langsam senken sich ganz sacht,
die Blütenähren nieder.
Zwei Schmetterlinge torkeln sanft
und wählen sich dies Plätzchen,
man zuzelt, trinkt und hält dabei
ein ausgibiges Schwätzchen.
Bis dann der graue Wetterhahn
den Umschwung laut verkündet,
der Donner rollt, der Blitz er zuckt,
der Schmetterling verschwindet.
Nach Hause, wo die Frau schon sanft
die Nektarsuppe rühret,
jetzt bin ich aber froh mein Schatz,
hab schon ein Tröpflein g`spüret.
Woher Privatdozentin Frischling Viktor Nachlasses Quartheft mit vorstehendem wertvollen Originalgedicht hatte, lässt sich nach so langer Zeit
nicht mehr klären, man muss Brödelwimsler dankbar sein, dass er dieses Kleinod einer verschraubten Vergangenheit vor dem Vergessen
bewahrt hat, indem er Frau Dr. Camnilla F. eine angemessenene Entschädigung für die langjährige Aufbewahrung dieses zum Kulturgut des
immateriellen Welterbes gehörenden Werkes gewährte, deren Höhe sich allenfalls schätzen lässt, aber wer will das schon. Für die sieben
unendlich dankbaren Leser ist der Preis allenfalls sekundär von Belang.